Man behandelt Steine in einem Vakuum, welches die Poren des Steins für die Farben aufschließt, in die dann die Farbstoffe eindringen können. Andamooka Matrixopal wird manchmal in einem zuckrigen Sirup über Wochen geköchelt. Dabei dringt Zucker in den Stein ein. Anschließend wird er in Schwefelsäure gebadet, was zur Folge hat, dass der eingedrungene Zucker verbrennt. Hierbei färbt er sich schwarz. So wird die Farbwirkung verstärkt bzw. vertieft. Er kann sogar mit schwarzem Opal verwechselt werden. Die Behandlung muss daher deklariert sein.
Sanieren
Mit diesem Vakuumverfahren werden übrigens auch Risse in ansonsten wertlosen oder im Wert sehr stark geminderten Opalen mit Kunstharzen beseitigt bzw. unsichtbar gemacht. Seriöse Händler machen auf die Sanierung aufmerksam.
Brennen
Beim Opal allerdings weniger anwendbar. Wenn, dann bei entsprechender Vorbehandlung. Damit kann die Farbe des Steins verändert werden.
Bei Opalen würden beim Brennen die winzigen Luft- und Wasserbläschen aufplatzen und den Stein dann zerstören.
Bestrahlen
Z.B. mit radioaktiven Gamma-Strahlen = Kobalt-Strahlen (nur bei Diamanten und Safiren , ist jedoch verboten) oder mit sehr starken Lichtquellen, welche die Farben ausbleichen bzw. aufhellen. Die Methode der Bestrahlung hat bei einigen Edelsteinarten schon fast industrielle Ausmaße angenommen. Auch der Safir wird hiermit gerne aufgebessert. Der australische Partiesafir (solche mit mehreren Farben) was man allerdings nur mit geübtem Auge erkennt, werden im Augenblick immer beliebter und teurer. Grund dürfte sein dass sie nicht (wie man mir erzählt hat) zu fälschen sind.
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